Im kölner DGB-Haus 2007

Aus dem Zeitzeugen-Interview mit Frigga Haug

Biographisches

Frigga Haug, Dr.phil.habil.; Jg. 1937;

bis 2001 Professorin für Soziologie an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik.

Gastprofessuren in Kopenhagen, Innsbruck, Klagenfurt, Sydney, Toronto, Durham (USA).

Vorsitzende des InkriT

Wissenschaftlich:

Leiterin des Projektes Automation und Qualifikation über 15 Jahre (Veröffentlichung von 9 Büchern zur Automationsforschung);

Entwicklung von Erinnerungsarbeit als kritische Überschreitung von Selbsterfahrungsgruppen, eine Methode, die international bekannt wurde; in diesem Kontext 11 Buchveröffentlichungen - zuletzt Vorlesungen zur Einführung in die Erinnerungsarbeit / The Duke-Lectures, 1999.

Mitherausgeberin der Zeitschrift "Das Argument"

Redakteurin und seit 2006 Mitherausgeberin des Historisch-kritischen Wörterbuchs des Marxismus

Mitglied bei einer Reihe Initiativen und Zeitschriften: u.a. Sozialistischer Frauenbund Westberlin; Europäisches Forum linker Feministinnen; Bund demokratischer Wissenschaftler; Kritische Medizin in den 1970er Jahren; seit 1977 Forum Kritische Psychologie.

Gesellschaftliches Engagement: Antiatombewegung, SDS, Frauenbewegung; Erwachsenenbildung bei Gewerkschaften und Kirche. Mitbegründerin der Berliner Volksuni. Wissenschaftlicher Beirat von Attac. Mitglied der Partei DIE LINKE

Geschäftsführerin des Argument- Verlags

mit: Dorothee Sölle und Erich Wulff bei der Tagung zum Abschied von der HWP Hamburg 2001

Bei dem Fest zu 50 Jahre Argument am 30. April 2009. Von links nach rechts: Vera Vordenbäumen, Christel Hartinger, Frigga Haug, Jonas Grundmann (Friggas Enkel), Jutta Kraus, Adelheid Sieglin.   Foto: Hermine Oberueck


La Palma, Januar 2009                                                                                                              Foto: Katja Kipping

Weitere Fotos

Im Evangelischen Frauenbegegnungszentrum (EVA) in Frankfurt/M 2009